Arbeitsplätze vor Ort – Coworking in Bad Tennstedt bis 23.07.2021

Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt, den 01. 07. 2021

Pressemitteilung

 

Arbeitsplätze vor Ort – Coworking in Bad Tennstedt noch bis 23.07.2021 möglich

 

In großen Schritten weiter in Richtung Zukunft der Arbeit.

 

Endlich haben Freelancer, Kleinunternehmer, Pendler und Projektteams von Unternehmen und öffentlichen Arbeitgebern auch in Nordthüringen die Möglichkeit Büro- und Besprechungsräume auf Zeit zu nutzen. Die Buchung ist kostenlos.

 

Initiator und Organisator des Projekts ist das Regionalmanagement Nordthüringen, eine Kooperation des Kyffhäuserkreises, des Landkreises Nordhausen und des Unstrut-Hainich-Kreises. Die Zusammenarbeit erfolgt mit der Genossenschaft CoWorkLand.

 

Ziel des Coworking Spaces ist es, neben einer optimalen Ausstattung des Arbeitsplatzes Raum für Begegnungen und neue Ideen zu schaffen. Die besonders angenehme Arbeitsatmosphäre in dem charmanten Gebäude bewirkt genau das. zu sorgen. „Nur so schaffen wir es, den digitalen Wandel zu meistern, den Anschluss nicht zu verlieren und junge Fachkräfte in unserer Region zu halten oder sie anzulocken“, so Dörte Suberg, Projektleiterin des Regionalmanagement Nordthüringen.

 

Im mobilen Standort stehen insgesamt vier Arbeitsplätze bereit, zwei davon im Außenbereich auf einer überdachten Terrasse. Neben einer kleinen Kaffeebar kann man an der Theke den Blick über das Treiben auf dem Marktplatz schweifen lassen. Wer lieber konzentriert arbeitet, dem kann die Rückzugs- und Telefonkabine nutzen.

 

Nicht nur für Digitalarbeitende und PendlerInnen bietet Coworking eine Alternative zum Homeoffice. Durch Coworking-Spaces gewinnen ländliche Regionen als Arbeits- und Lebensraum an Attraktivität. Sie verbinden die Themen Leerstandsmanagement und Weiterentwicklung der ländlichen Räume und leisten einen wertvollen Beitrag, um Landflucht und Urbanisierung entgegenzuwirken. „Wir müssen unternehmerisch und fortschrittlich denkenden Fachkräften Argumente liefern, hier in Nordthüringen zu bleiben“, ist Dörte Suberg überzeugt.

 

Angebote für mobiles und flexibles Arbeiten an gemeinschaftlich genutzten Orten gibt es in Ballungsgebieten schon länger, nun sind sie im ländlichen Raum angekommen. Die PopUp-Spaces dienen in der Region als Test, um zu sehen, wie der Bedarf für solch alternative Arbeitsplätze in Nordthüringen aussieht. Nach einigen Wochen Testphase ergibt sich so ein klares Bild, ob sich ein gemeinschaftlicher Arbeitsraum sich auch längerfristig etablieren könnte.

 

Weitere Informationen zu CoWorkLand finden Sie unter: www.coworkland.de

 

Ansprechpersonen:

 

Regionalmanagement Nordthüringen

Lisa Schäfer


CoWorkLand eG

Nicole Dau